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Biathlon-Weltcup: Wieder tolle Arbeit geleistet

Wenige Wochen ist der BMW IBU Biathlon-Weltcup in Oberhof schon her. Vielen werden die Tage noch in guter Erinnerung sein. Die Organisatoren und unzähligen Helfer haben wieder einmal tolles vollbracht. In einem Winter, in dem es eine Vielzahl von Wettkampf-Ausfällen oder -verschiebungen gab konnten in Oberhof alle Wettkämpfe durchgeführt werden. Und das unter teilweise schwierigsten Voraussetzungen. Alle wetterbedingten Hürden, die den Weltcup-Machern immer wieder in den Weg gestellt wurden, konnten erfolgreich übersprungen werden. Fast pausenlos waren die Helfer im Einsatz, um weltcuptaugliche Strecken zu präparieren. Es gab viel Lob von den Athleten, die gut einzuschätzen wussten, dass genau das bei diesen äußeren Bedingungen keine einfache Arbeit ist.

Aus diesem Grund zieht OK-Chef Christopher Gellert auch mit etwas Abstand ein positives Fazit. „Ich bin stolz, dass ich einem super Organisationsteam als OK-Chef voranstehen darf. Die Absageflut und viele Verlegungen von Veranstaltungen in fast allen Wintersportarten zeigt, dass das Organisationsteam Oberhof hervorragende Arbeit geleistet hat“, so Gellert. „Unser Dank gilt in erster Linie den vielen ehrenamtlichen Helfern aber auch dem internationalen und nationalen Verband sowie den Partnern der Veranstaltung und natürlich dem herausragenden Publikum.“ Und vor allem Letzteres kann man nur unterstreichen! Wer bei schlechten Wetterbedingungen stundenlang im Stadion ausharrt um dann, wenn er Startschuss ertönt, in der DKB-Ski-Arena die Oberhof-typische Weltcupstimmung zu entfachen, der hat sich mindestens ein solches Lob verdient. „Nachdenklich macht uns die Wetterberichterstattung in den Medien, obwohl die Veranstaltung ordnungsgemäß und unter guten sportlichen Bedingungen durchgeführt werden konnte“, findet der OK-Chef aber auch kritische Worte. „Dies beeinflusst negativ die Veranstaltungsdynamik und führt dazu, dass sicher auch einige Gäste der Veranstaltung fernblieben.“

Viel positives Feedback

Aber es gab auch noch mehr positives, was OK-Chef Christopher Gellert aus den fünf Oberhofer Weltcuptagen mitnimmt. „Die neue Aufteilung des Geländes, das war vor allem messbar am Sonntag mit 22.000 Zuschauern, schaffte eine sehr angenehme Atmosphäre“, sagte er. „Ein positives Feedback erhielten wir auch von den vielen hier arbeitenden Journalisten. Die lobten durchweg die Arbeitsbedingungen im Pressezentrum im neuen Multifunktionsgebäude.“ Dass Oberhof insgesamt und der Biathlon-Weltcup ganz speziell weiterhin einen großen Stellenwert genießt könne man, so Gellert weiter, auch am Interesse der Politik ermessen. Die Anwesenheit mehrerer Vertreter aus der neuen Thüringer Landesregierung zeigte dies. Auch IOC-Präsident Thomas Bach, bekennender Biathlon-Fan und regelmäßig in Oberhof zu Gast, ließ es sich nicht nehmen den Weltcup zu besuchen. Er schwärmte zum wiederholten Mal von der Stimmung am Grenzadler. Bach ermutigte die Organisatoren, weitere Anstrengungen zu unternehmen, um die Wettkampfstätten und das Umfeld WM-tauglich zu machen. Genau dafür sicherte Thüringens neuer Ministerpräsident Bodo Ramelow den Oberhofer Organisatoren und dem Thüringer Skiverband Unterstützung zu. Eine ganze Menge Gründe also, um positiv auf das kommende Jahr und die darauf folgenden zu schauen. Natürlich immer im Wissen, dass noch viel zu tun ist. Die Oberhofer Organisatoren werden es mit ihren vielen ehrenamtlichen Helfern anpacken!

(Quelle: PM WSRO-Skisport GmbH )