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Feierliche Verkehrsfreigabe der Schwarzbachbrücke am Montag

Höhere Verkehrssicherheit, verbesserter Fahrkomfort: Mit dem Neubau der Schwarzbachbrücke, der Verbreiterung der Kreisstraße 2523 auf sieben Meter sowie der Verbreiterung des Einmündungsbereiches auf die K 84 Richtung Schwallungen haben sich die Bedingungen an diesem Knotenpunkt deutlich verbessert. „Die alte Brücke war in einem maroden Zustand, deswegen war diese Investition dringend notwendig“, sagte Landrat Peter Heimrich und kündigte die zeitnahe Sanierung des Hangrutsches an derselben Kreisstraße an, nur wenige hundert Meter entfernt von der Schwarzbachbrücke. „Aus förderrechtlichen Gründen werden wir hier noch in diesem Jahr loslegen“, sagte Heimrich. Die Submission findet am 4. Dezember statt.

Am kommenden Montag, 1. Dezember, um 15 Uhr, wird die Schwarzbachbrücke im Zuge der K 2523 bei Wasungen feierlich übergeben. Teilnehmen werden Landrat Peter Heimrich, der Bürgermeister von Wasungen, Fraktionsvorsitzende des Kreistages sowie die beteiligten Planer und Baufirmen.

Da die Bauarbeiten im Naturschutz- und FFH-Gebiet Schwarzbachergrund passierten und der Radverkehr auf dem Werratal-Radweg aufrecht erhalten werden musste, waren die Anforderungen an die Planer vom Ingenieur-Büro Pierson aus Suhl und die Baufirma Streicher aus Jena hoch. Dennoch wurden alle Arbeiten unfallfrei, qualitätsgerecht und fast termingerecht (eine Woche Verzug) realisiert: Unter anderem wurde einer Behelfsbrücke für Radfahrer gebaut, die Baugrubensicherung mit einem Aushub von etwa 880 Kubikmetern vorgenommen und die alten Brücke abgerissen. Hier waren 340 Kubikmeter Bauschutt angefallen. Beim Brückenbau verbaute das Bauunternehmen 495 Kubikmeter Beton und verlegte 35 Tonnen Betonstahl. Zudem wurde die Fahrbahn auf einer Fläche rund 1.000 Quadratmetern erneuert.

Insgesamt wurden in den Ersatzneubau der Brücke rund 502.000 Euro investiert. Gemäß der Richtlinie des Freistaates Thüringen zur Förderung des kommunalen Straßenbaus wurde die Maßnahme durch das Straßenbauamt Südwestthüringen mit 376.000 Euro gefördert.