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Sonderausstellung: Geschichte und Theater im Doppelpack

Auch die zweite Veranstaltung im Rahmen der Sonderausstellung „Der Erste Weltkrieg 1914 – 1918 – Wiederentdeckte Archivalien und Sachzeugnisse aus Meiningen und anderen Orten des Herzogtums Sachsen-Meiningen“ traf auf ein großes Interesse. Die am vergangenen Samstag geöffnete Ausstellung begann wiederholt mit dem Historienspiel „1914 – Vorahnungen im Herzogtum Sachsen-Meiningen“, inszeniert vom Südthüringer Amateurtheater e.V. Obermaßfeld-Grimmenthal. Auch diesmal zog die Veranstaltung etwa 350 Besucher an. Das Interesse der Besucher zur Sonderausstellung des Kreisarchivs Schmalkalden-Meiningen ist ebenfalls ungebrochen. Das zeigt auch der Besucherandrang, der bisher von Montag bis Freitag von 10 bis 16 Uhr und donnerstags bis 18 Uhr in der Ausstellung zu verzeichnen war. Von großem Interesse waren neben den Schautafeln, Vitrinen und Dokumentationsmappen auch die Dokumentarfilme, gezeigt auf Großleinwand. Die Veranstalter der beiden Theaterinszenierungen sowie die Mitarbeiter des Kreisarchivs Schmalkalden-Meiningen freuen sich über die große Resonanz in der Bevölkerung.

Am Samstag, 8. November um 16 Uhr folgt das zweite Theaterprojekt mit dem Titel „Echo des Krieges“ unter der Leitung und Regie von Elke Büchner aus Meiningen. Es zeigt mit den Mitteln des Theaters – insbesondere des Schauspiels, der Bewegung und des Tanzes – was Krieg bedeutet und welche Wunden Kriege hinterlassen. Diese ergreifende Inszenierung erfolgt durch Kinder, Jugendliche und Erwachsene.

Bereits ab 14 Uhr wird die Sonderausstellung an diesem Tag im Saal des Landratsamtes, Obersthäuser Platz 1, Haus 3, geöffnet sein.

Die Sonderausstellung ist noch bis Mittwoch, 12. November im Landratsamt zu sehen. „Für Schulklassen ist diese Ausstellung ein gelungenes, unterrichtsbegleitendes Ausflugsziel, um Geschichte und Geschichten aus der Zeit des Ersten Weltkrieges für sich sprechen zu lassen“, sagt Kreisarchivarin Angelika Hoyer.

Ab Januar 2015 werden die 22 Ausstellungstafeln als Wanderausstellung auf Reisen gehen – zunächst ins Landeskirchliche Archiv nach Eisenach und dann zurück in die Stadt Meiningen ins Berufsbildungszentrum.

Für interessierte öffentliche Einrichtungen besteht ebenfalls die Möglichkeit, die Tafeln auszuleihen. Eine diesbezügliche Kontaktaufnahme erfolgt bei Kreisarchivarin Angelika Hoyer, Tel. 03693/485300.

Foto: Schautafeln, Vitrinen und Dokumentationsmappen: Die Sonderausstellung zum Ersten Weltkrieg im Kreisarchiv in Meiningen bietet Geschichte und Geschichten.