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Realisierungswettbewerb Hohe Geba: Das Los hat entschieden

Die teilnehmenden Architektur-Büros am Realisierungswettbewerb „Projektentwicklung Besucher- und Erlebniszentrum Hohe Geba“ stehen fest. 

Fünf Büros wurden im Vorfeld für den Wettbewerb gesetzt (in alphabetischer Reihenfolge):

  1. Bießmann+Büttner ARCHITEKTEN und INGENIEURE, Schmalkalden
  2. Gössinger + Scharfenberg | Architektur- u. Ingenieurbüro, Meiningen
  3. HOFFMANN. SEIFERT. PARTNER architekten ingenieure, Suhl
  4. Matthias Leicht Architekten, Bad Neustadt
  5. SINAI Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin

Nachdem die Bewerbungsfrist am  14. Juni 2018 endete, agierte die zukünftige Landrätin Peggy Greiser am darauffolgenden Freitag als Losfee und zog aus den 164 eingegangenen Bewerbungen weitere 15 Teilnehmer sowie 4 Nachrücker. Sie erhalten neben den gesetzten fünf Büros die Möglichkeit, ihre Entwürfe für einen Touristenmagneten auf dem höchsten Berg der vorderen Rhön einzubringen. Gudrun Walter vom Planungsbüro Drees & Huesmann PartGmbB leitete als Wettbewerbsmanagerin die Auslosung. 

Unter den ausgelosten Büros sind nicht nur Architekten und Landschaftsarchitekten aus Thüringen, sondern aus der gesamten Bundesrepublik sowie Polen, Österreich und Spanien. 

Landrat Peter Heimrich, der zur Losziehung leider nicht anwesend sein konnte, zeigte sich von den vielen eingegangen Bewerbungen beeindruckt. „Ich freue mich darüber, dass wir gemeinsam einen neuen Anlauf nehmen, um ein echtes Highlight zu schaffen und dass es inzwischen im Kreistag Konsens ist, dass wir mit einer Investition von 12-15 Millionen Euro einen entsprechenden Effekt erzielen werden. Ich bin überzeugt: Wir werden 20 tolle Vorschläge erhalten, aus der eine hochkarätig besetzte Fachjury die besten auswählt.“ 

  Geloste Teilnehmer (nach Orten sortiert)
1. löhle neubauer architekten BDA pmbb Augsburg
2. Caspar.Gutknecht Architekten PartGmbB Berlin
3. léonwohlhage  Gesellschaft von Architekten mbH Berlin
4. Grubert Verhülsdonk Architekten PartGmbB und
w+p Landschaften, Hans-Jörg Wöhrle
Berlin
5. Arne Krüger Architektur Bielefeld
6. Heinzimages, Thomas Pujanek Bochum
7. mhk architekten | markus hartmut kremtz Dresden
8. Marte.Marte Architekten ZT GmbH Feldkirch – Österreich
9. Waldhelm Architekten und
Ulrich Boock – Freier Landschaftsarchitekt
Jena
10. Reinhard Angelis Planung Architektur Gestaaltung Köln
11. GilBartolome ADW SL Madrid – Spanien
12. Schätzler Architekten GmbH München
13. Atelier Starzak Strebicki – Pracownia Architektury s.c. Posen (Poznań) – Polen
14. Günter Hermann Architekten Stuttgart
15. Muffler Architekten  Freie Architekten BDA/DWB und
Helmut Hornstein  Freier Landschaftsarchitekt BDLA
Tuttlingen / Überlingen
   

Nachrücker in dieser Reihenfolge

 
1. N. Herr & Schnell Architekten PartGmbB Hamburg
2. N. Christian Brüstel – Freier Architekt und
Stock-Landschaftsarchitekten
Jena
3. N. MessmerArchitektur GmbH Wehingen
4. N. NOVA Michael Beck Architekten GmbH München

 

Bis zum 24. September 2018 müssen nun die Wettbewerbsbeiträge im Planungsbüro Drees & Huesmann PartGmbB eingehen. 

Das Preisgericht tagt am 30. Oktober 2018 und wird sich aus Kreistagsmitgliedern sowie Architekten und Landschaftsarchitekten aus dem gesamten Bundesgebiet zusammensetzen. Ihm gehören an:

  1. Andreas Trautwetter, Kleinschmalkalden, Mitglied im Kreistag
  2. Manfred Heurich, Oberkatz, Mitglied im Kreistag
  3. Christoph Friedrich, Bürgermeister der Gemeinde Rhönblick
  4. Katja Pfeiffer, Architektin oder Oliver Sachse, Architekt, Berlin
  5. Heinrich Böll, Architekt, Essen
  6. Barbara Hutter, Landschaftsarchitektin, Berlin
  7. Prof. Irene Lohaus, Landschaftsarchitektin, Hannover

Als stellvertretende Preisrichter agieren:

  1. Peter Caspar, Oepfershausen, Mitglied im Kreistag
  2. Richard Rossel, Bürgermeister Stadt Zella-Mehlis, Mitglied im Kreistag
  3. Jürgen Schmidt, Wasungen, Mitglied im Kreistag
  4. Ulrich Töpfer, Meiningen, Mitglied im Kreistag
  5. Heiko Kümmel, LRA Schmalkalden-Meiningen
  6. Peter Carl, Landschaftsarchitekt, Hannover
  7. Ingo Quaas, Architekt für Stadtplanung, Weimar
  8. Paul Gliencke, Landschaftsarchitekt, Berlin

Außerdem gehören dem Gremium zwei sachverständige Berater ohne Stimmrecht an:

  1. Thorn Plöger, Geschäftsführer Rhön GmbH, Wildflecken-Oberbach
  2. Olaf Dirlam, Referatsleiter, Referat 25 – Touristische Grundsatzfragen und Gastgewerbe beim Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft, Erfurt

Zu den Beurteilungskriterien zählen zum Beispiel die Einbettung in die Landschaft und das Biosphärenreservat, die Wirtschaftlichkeit auch im Hinblick auf Folgekosten, die Erreichbarkeit und Barrierefreiheit sowie das Ziel, einen Anziehungspunkt von überregionaler Bedeutung zu erschaffen.