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Landrat: „Das werden wir nicht dulden!“

Nach der vorsätzlichen Brandstiftung und dem Widerstand gegen Polizeibeamte in der Flüchtlingsunterkunft „Am Flutgraben“ in Meiningen übt Landrat Peter Heimrich scharfe Kritik an den verantwortlichen Mitgliedern einer syrischen Familie, gegen die auch wegen Beleidigung und Körperverletzung ermittelt wird. „Die beiden hauptverantwortlichen männlichen Familienmitglieder sind zuvor bereits wegen Beleidigungen, Drohungen und ähnlicher Dinge auffällig geworden“, berichtet der Landrat. Nun sei das Maß endgültig voll. „Wir werden so ein Verhalten nicht dulden. Wer sich nicht an die Spielregeln hält, hat nach meiner Ansicht seinen Anspruch auf Asyl in Deutschland verwirkt“, so die klaren Worte des Landrats. Das Landratsamt werde mit dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge bezüglich der Familie in Kontakt treten und sich für eine Ausweisung stark machen. „Asyl ist ein wichtiges Grundrecht für Flüchtlinge, denen in ihrer Heimat Krieg, Folter und Vertreibung droht. Aber das Asylrecht darf nicht missbraucht werden von Personen, die unseren Rechtstaat und unsere Staatsgewalt mit Füßen treten“, unterstreicht der Landrat. „Diese Menschen bringen damit auch andere Flüchtlinge in Verruf und gefährdeten diese vorsätzlich, wie bei der Brandstiftung  am Flutgraben geschehen.“