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Schuleingangsuntersuchung im Landkreis Schmalkalden-Meiningen trotz Corona-Pandemie voll im Plan

Nach einer aktuellen Umfrage von MDR Thüringen müssen derzeit aufgrund der hohen Belastung der Gesundheitsämter im Freistaat viele Kinder ohne ärztliche Untersuchung eingeschult werden. „Im Landkreis Schmalkalden-Meiningen ist das explizit nicht der Fall“, sagt Landrätin Peggy Greiser. „Bei uns können auch in diesem schwierigen Jahr alle Schuleingangsuntersuchungen fristgerecht durchgeführt werden. Trotz Pandemie werden alle Vorschulkinder rechtzeitig vor ihrer Einschulung ärztlich untersucht“, betont Greiser. Auch wenn dies für das Gesundheitsamt einen enormen Kraftakt bedeute. Bereits seit Dezember 2020 laufen im Landratsamt Schmalkalden-Meiningen die Einschulungsuntersuchungen. Mehr als die Hälfte der ca. 1.200 künftigen Erstklässler wurden bereits von den Amtsärzten im Gesundheitsamt untersucht.

Die Landrätin weiß, dass dies in der aktuellen Situation keine Selbstverständlichkeit ist: „Den unermüdlichen Einsatz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Gesundheitsamt kann man nicht hoch genug würdigen. Ich bin sehr froh darüber, dass wir diese wichtige Untersuchung trotz mehr als einem Jahr Pandemie und der anhaltend hohen Arbeitsbelastung auch weiterhin abdecken und unseren Kindern so einen optimalen Start in die Schule ermöglichen können.“

Bei den Einschulungsuntersuchungen wird der allgemeine Gesundheitszustand der Kinder geprüft sowie Hör- und Sehtests durchgeführt und der Impfstand kontrolliert. In einem abschließenden Beratungsgespräch werten die Amtsärzte die Ergebnisse mit den Erziehungsberechtigten aus und geben Empfehlungen ab, ob der Besuch der ersten Klasse sinnvoll ist, eine spezielle Förderung notwendig ist oder gar eine Zurückstellung in Erwägung gezogen werden sollte.