Die Deutsche Krebshilfe und weitere nationale sowie internationale Gesundheitsorganisationen nehmen den Weltkrebstag zum Anlass, um das Thema Krebs in den Mittelpunkt zu rücken. Unter dem Motto „Wir können. Ich kann“ engagiert sich die Welt-Krebsorganisation (UICC) in den Bereichen der Krebsprävention und -früherkennung und informiert zu den Themen Diagnose, Therapie und Nachsorge.
Angesichts der Tatsache, dass jährlich ca. 500.000 Menschen in Deutschland neu an Krebs erkranken, ist es wichtig Betroffenen und deren Angehörigen Hilfsangebote aufzuzeigen. Auch im Landkreis Schmalkalden-Meiningen gibt es Selbsthilfegruppen, die Menschen mit der Diagnose Krebs unterstützen, beraten und gemeinsam Erfahrungen austauschen. „Auch für Neuerkrankte ist es gut zu wissen, dass sie mit ihrem Schicksal nicht alleine sind“, sagte Ulrike Saft vom Fachdienst Gesundheit. Im Landkreis gibt es verschiede Selbsthilfegruppen (SHG), wie z. B. die SHG Frauenselbsthilfe nach Krebs (in Meiningen, Schmalkalden und Steinbach-Hallenberg), die SHG Prostatakrebs (in Meiningen) und die SHG Darmkrebs (in Meiningen). „Im FD Gesundheit des Landratsamtes Schmalkalden-Meiningen vermittelt die Selbsthilfekontaktstelle Interessierte und Betroffene z.B. an Selbsthilfegruppen weiter und zeigt Hilfsangebote auf“, betonte Ulrike Saft. Auch Unterstützung bei Gründungsinitiativen von Selbsthilfegruppen gibt es hier. Bestehende Selbsthilfegruppen können nach Antragstellung vom Landkreis auch finanziell gefördert werden. Zu erreichen ist die Selbsthilfekontaktstelle nach Neubesetzung unter folgender Telefon-Nr.: 03693/485-701.